Die Hansestadt Werben an der Elbe
Die reizvolle landschaftliche Lage sowie die kulturhistorische Bedeutung Werbens machen den Ort zu einem Ziel für Natur- und Kulturtourist:innen. Die Hansestadt im nördlichen Landkreis Stendal blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück. Sie liegt an der Elbe in einer der ältesten Kulturlandschaften Deutschlands, der Altmark. Die teilweise noch ursprünglichen Auenlandschaften entlang der Elbe stehen seit den 1990er Jahren unter Schutz und sind als UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe ausgewiesen.

Der historische Stadtkern mit der Wohnbebauung aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die St. Johanniskirche, die Lage am Elberadweg und die Störche, die jedes Jahr zum Nisten in die Stadt kommen, ziehen bereits heute viele Tourist:innen, insbesondere Radreisende, an.
Nach der Wende war die Bausubstanz in der Altstadt zunächst vom Verfall bedroht, viele Menschen zogen weg und viele Gebäude standen leer.
Seit einigen Jahren kümmert sich nun der Verein AWA Arbeitskreis Werbener Altstadt e.V. mit großem Erfolg um diese leer stehenden Häuser, wirbt um Käufer:innen und organisiert Veranstaltungen. So hat sich in den letzten Jahren eine gemischte Bewohner:innenschaft entwickelt. Heute zeichnet sich die Stadtgemeinschaft durch ein aktives Vereinsleben aus. In regelmäßigen Abständen werden von verschiedenen Initiativen Veranstaltungen organisiert, darunter der überregional bekannte Biedermeiermarkt oder das Apfelfest.


Historische Fachwerkhäuser in der Stadt Werben
Fenster der St. Johannis Kirche
Blick auf die St. Johannis Kirche
Die Stadt Werben
Foto zvg: Christoph Schorlemmer
Die alte Schule
Wildblumenwiesen
Außerhalb der Stadt Werben
Weg zum Elbstrand
Wiesen entlang des Elbdeichs
Der Elbstrand
Elbüberfahrt mit der Fähre
Das Dorf Räbel am Horizont
Geflutete Elblandschaft
Foto zvg: Werner Eifrig
Fabianstraße
Blick in den Schadewachten